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Nur auf Basis detaillierter Diagnostik ist ein chirurgischer Eingriff am Gesicht oder den knöchernen Strukturen des Kopfes planbar. Nerven und sensible anatomische Strukturen liegen dicht beieinander. Vor einer Behandlung müssen möglichst alle eventuellen Risiken erkannt werden.
An die Diagnostik werden höchste Ansprüche gestellt. Die detaillierte Behandlungsplanung basiert auf präoperativer, computerunterstützter Diagnostik. Digitale Volumentomographie (DVT) liefert uns dreidimensionale Darstellungen der anatomischen Strukturen. Kleinste Details lassen sich durch Drehen und Vergrößern genau darstellen und analysieren. Strukturen können eins zu eins abgebildet, Knochendicke und -beschaffenheit bestimmt werden. Dies unterstützt uns zum Beispiel bei der Planung und Positionierung von Implantaten und der Auswahl eines geeigneten Implantatdesigns.

Die Anwendung von verschiedenen digitalen Techniken in Kombination mit speziellen Betrachtungsbildschirmen reduziert die Bestrahlungsdosis um etwa 50% und ermöglicht zusätzlich eine bessere Diagnostikqualität.